Integration steht ganz oben auf der Tagesordnung
Auf dem „Wege zum friedlichen Miteinander“ ergreifen nun die SPD- Fraktion und der SPD-Stadtverband Bergkamen die Initiative.
Bereits Anfang Juni hat sich der neu gegründete „Arbeitskreis Soziales“ der SPD- Ratsfraktion mit dem Integrationskonzept „Wege zum friedlichen Miteinander“ beschäftigt. „Integration betrifft fast alle Fachausschüsse des Rates und deshalb arbeiten auch die „Sozialexperten“ der Fraktion an dem Thema mit“, so Fraktionsvorsitzender Gerd Kampmeyer. Um Menschen mit Migrationshintergrund die Integration in Bergkamen zu erleichtern , müssen Arbeitsbereiche in der Stadtentwicklung; in der Jugendhilfe, im Schul- und Weiterbildungsbereich und in der Familien- und Behindertenarbeit betrachtet werden.
„Um hier die Erfahrungen aller SPD- Mitglieder einfließen zu lassen und Lösungsvorschläge auf eine breitere Basis zu stellen“, wird sich auch der SPD-Stadtverband mit dem Thema beschäftigen, merkte der Stadtverbandsvorsitzende Bernd Schäfer an. In verschiedenen Veranstaltungen sollen mit den Mitgliedern und der Bevölkerung Information und Wissen der Integrationspolitik der SPD Landes- und Bundesebene diskutiert und erörtert werden. Ziel ist es, gemeinsame Lösungsvorschläge zu entwickeln und in den verschiedenen Arbeitsphasen des Integrationskonzeptes einfließen zu lassen. „ Die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Integration ist ein wechselseitiges Miteinander und nicht eine Einbahnstraßenpolitik.
Die SPD-Fraktion wird sich konstruktiv an der Arbeit beteiligen, um das Feld nicht den Meinungsmachern zu überlassen, die uns vor Ort nicht weiterhelfen“, sind sich Gerd Kampmeyer und Bernd Schäfer einig.