Frühlingsempfang am 17. März 2013 mit Innenminister Ralf Jäger

Fruehling_2013_klein„Wenn die SPD zum Frühlingsempfang einlädt, dann wird’s auch Frühling“ – diese Erwartung eines Gastredners wurde nicht enttäuscht. Während sich um die 150 gutgelaunte Gäste in der Ökologiestation einfinden kommt auch die Sonne zum Vorschein und begleitet den Vormittag. Zu Gast sind Abordnungen aus Vereinen, Organisationen, Selbsthilfegruppen sowie Geschäftsleute und natürlich Genossinnen und Genossen. Nach den Grußworten von Bürgermeister Roland Schäfer, Landrat Michael Makiolla, Bundestagsabgeordnetem Oliver Kaczmarek und Landtagsabgeordnetem Rüdiger Weiß begrüßt Stadtverbandsvorsitzender Bernd Schäfer außerdem die weiteren Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke und Rainer Schmeltzer und mit besonderer Freude den Kreisdirektor a.D.  Rainer Stratmann.

Bereits in den Grußworten nehmen alle Bezug auf das Thema des Tages: Sicherheit. Was bedeutet Sicherheitsgefühl dem Einzelnen, wie prägt das Gefühl von Sicherheit eine Gesellschaft. In der Ökologiestation kann man sich zu dieser Stunde ganz sicher fühlen – unübersehbar ist die Polizeipräsenz.

Zur „Inneren Sicherheit“ spricht dann der Minister für Inneres und Kommunales NRW Ralf Jäger und er entfaltet dieses Thema mit unterschiedlichen Aspekten. Der Wohnungseinbruch, der lange verstörend auf die Betroffenen einwirkt, Jugendkriminalität,  deren Wurzeln sich bereits in der Kindheit entwickeln können, Armutsmigration und politischer wie religiöser Extremismus. Diesen sehr unterschiedlichen Problemen muss sich eine demokratische Gesellschaft stellen, indem sie Entscheidungen für Europa mit Bedacht fällt und ebenso in den Familien für Unterstützung sorgt und tatsächlich kein Kind zurücklässt. Im Täglichen muss sich diesen Problemen die Polizei stellen, und so gilt der besondere Dank aller den Polizistinnen und Polizisten, die mit hohem Einsatz ihren Dienst leisten.

Stadtverbandsvorsitzender Bernd Schäfer nutzt die Gelegenheit auch für ein politisches und persönliches Wort in Sachen Westfälische Rundschau. Bei allem Verständnis für unternehmerische Entscheidungen in wirtschaftlicher Hinsicht bleibt es ein Skandal, wie hier mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgegangen wird. „Das hätte sich mal ein anderes Unternehmen erlauben sollen – die mediale Schelte wäre unübersehbar und hart ausgefallen.“ Ebenso bedenklich sei aber auch der Verlust an Presse- und Meinungsvielfalt. Sein ausdrücklicher Dank für die konstruktive Kommunikation bis heute gilt den anwesenden (Ex-) Redakteuren Heino Baues, Claudia Behlau und dem Fotografen Dietmar Wäsche.
Im Anschluss haben die Gäste bei einem Imbiss noch Gelegenheit zur persönlichen Begegnung – der Innenminister pflanzt derweil ein Apfelbäumchen. Was für ein zuversichtliches Signal in unruhigen Zeiten!